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Welche deutschen Unternehmen punkten mit guter Wasserqualität im Getränkehandel?

Immer mehr Discounter überzeugen in Tests mit hervorragender Wasserqualität

unternehmen wasserWasser ist des Menschen wichtigstes Gut. Wasser aus der herkömmlichen Leitung ist preiswert und besitzt in Deutschland eine gute Qualität. Je nach Rohrleitungen in Immobilien kann es jedoch zu Schwankungen kommen. Anders als frisches Quellwasser besitzt Leitungswasser zudem weniger Mineralstoffe. Dies ist der Grund, weshalb immer mehr Verbraucher Trinkwasser gerne im Getränkehandel erwerben. Glasflaschen in Kästen stehen hoch im Kurs. Supermärkte machen uns den Einkauf jedoch leichter, denn sie offerieren Wasser in Plastikflaschen. Für wenig Geld erhalten Kunden etwa Sechserpacks mit 1,5 Liter Flaschen. Nicht wenige fragen sich aber, ob die tiefen Preise für Qualität sprechen können. Norma, Aldi, Netto, Penny, Lidl und viele andere Märkte bieten jeweils andere Marken an, die oftmals nur zwischen zwei und drei Euro kosten, zuzüglich Pfand. Das Plastikprodukt ist außerdem praktisch zu transportieren und damit bequemer für Einkäufer. Vielfach erleichtern die Discounter die Entscheidung der Kunden, das Trinkwasser direkt vor Ort zu erwerben, anstatt zusätzlich einen Einkauf im Getränkefachhandel vorzunehmen, der zudem meistens teurer ausfällt. Daneben haben Großstadtbewohner längst erkannt, dass es für sie einfacher ist, leere, leichte Plastikflaschen zum Pfandautomaten zurückzubringen als sperrige Kästen mit schweren Glaskästen zu bewegen. Trotz dass die Wasserflasche aus Glas in sämtlichen Umweltaspekten ganz klar die Nase vorn hat und ihr lediglich das richtige Marketing fehlt, bieten Plastikflaschen der Discounter mehr Qualität als gedacht wurde, wie neueste Tests aufzeigen.

Quellbrunn Wasser von Aldi wird mit der Bestnote versehen

aldi quelbrunn stiftung warentestWie viele Lebensmittel und Verbraucherprodukte hat die Stiftung Warentest auch Wasserflaschen einer Prüfung unterzogen und kam hierbei zu erstaunlichen Ergebnissen, denn die Bestbewertungen entstammen nicht irgendwelcher teuren Marken. Quellbrunn, so lautet der Name des Testsiegers, den die Stiftung Warentest in ihrer Analyse ermittelt hat. Dies ist die Bezeichnung der günstigen Wasserflasche, die Kunden bei Aldi erwerben können. Gerade einmal 13 Cent kostet ein Liter des hochwertigen Wassers. Verständlicherweise bekam das Produkt die Bestnote 1,5. Viele andere Bewertungen schnitten mit gut ab, drei sogar nur mit befriedigend. Unter den besten Wassern, die geprüft wurden, befinden sich Artikel aus dem Sortiment von Aldi, Netto, Norma oder Lidl. Doch ein Problem des Aldi Wassers gab es dann für die Jury doch noch, denn nicht jede Flasche beim berühmten Discounter erfüllt die gleichen Qualitätsansprüche. Dies liegt zum einen daran, dass unterschiedliche Produkte bei Aldi Süd und Aldi Nord im Sortiment stehen und für gewisse Filialen andere Wasserquellen zum Einsatz kommen. Auf Platz eins mit Bestnote befindet sich also das Wasserprodukt aus dem Kurfels Mineralbrunnen in Duisburg, was sich die Siegertreppe im Übrigen mit dem teuren Basinus Medium aus Bayern teilt. Andere Wasserangebote bei Aldi stammen etwa aus Hessen, Brandenburg und Bayern und landen damit auf niederen Rängen, die allesamt trotzdem zu überzeugen wissen, aber eben nicht die besten Noten erhielten.

Einige Unternehmen im Trinkwassergeschäft besitzen noch Verbesserungspotenzial

Neben all den positiven Meldungen der ausführlichen Analyse der Stiftung Warentest, gab es auch negative Aspekte, die angesprochen wurden. Hierbei handelt es sich um die Feststellung von Rückständen bekannter Pflanzenschutzmittel, die gefährlich für die Gesundheit sein können und weder in Trinkwasser noch in den menschlichen Körper gehören. Gefunden wurden solche Belastungen in Wasserflaschen von Netto mit der Mecklenburger Quelle und Merkur mit der Laurentius-Quelle. Auch die Felsenquelle von Real Quality muss sich dem Vorwurf stellen, genauso wie Förstina Sprudel aus der Quelle Förstina Sprudel. Schon im letzten Test wurde ersichtlich, dass die Unternehmen Besserung gelobten. Die Prüfer fanden damals 18 Wasser vor, die nur die Note befriedigend erhielten. Im neuen Test zeigt sich, dass einiges besser gemacht wurde, doch es gibt noch viel Luft nach oben. Es bleibt zu hoffen, dass die einzelnen Unternehmen weiterhin an der Qualität ihrer Trinkwasser-Produkte tüfteln und in Zukunft mit noch beeindruckenderen Ergebnissen aufwarten können.

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