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Namik Kara

Interview

Namik Kara enthüllt: So beschleunigt Company Hub deinen Unternehmenserfolg!

Die Digitalisierung hat Deutschland längst erfasst und bietet ungeahnte Möglichkeiten, um Betriebe effizienter und wettbewerbsfähiger zu gestalten. Aber während die Vorteile des modernen Prozesses offensichtlich sind, fühlen sich viele Unternehmer noch immer von der Technik überfordert. Sie stehen vor dem Irrglauben, jedes Detail der IT durchdringen zu müssen.

Doch genau an dieser Stelle setzt Namik Kara mit Company Hub an. Statt sich als Unternehmer in die Tiefen der Informationstechnologie zu stürzen, können sie auf die Expertise und das Know-how von Namik Kara und seinem Team vertrauen. Company Hub übernimmt die IT-Herausforderungen und sorgt als Partner dafür, dass Betriebe langfristig die Vorteile der Digitalisierung nutzen können, ohne sich in technischen Details zu verlieren. „Lass uns die Technik in den Griff bekommen und deine Mitarbeiter haben endlich wieder Zeit für ihre Fachkraftaufgaben. So konzentrierst du dich auf das, was du am besten kannst: Dein Kerngeschäft.“

Unternehmer Deutschlands hat Namik Kara, den Kopf hinter Company Hub und der Mutterunternehmen SNKB, zum exklusiven Interview getroffen und mit ihm darüber gesprochen, warum Unternehmen einen kompetenten, langfristigen IT-Partner brauchen, um nachhaltig Erfolg zu haben.

Namik Kara im exklusiven Interview

Herzlich willkommen bei Unternehmer Deutschlands, Namik Kara. Bitte, stelle Company Hub einmal kurz unseren Lesern vor. 

Company Hub ist eine Marke meines Unternehmens SNKB und bildet damit den Kernbereich der IT-Betreuung in Unternehmen ab.

Wir implementieren CRM-Systeme oder auch Automatisierungen, die den Mitarbeitern langfristig Randaufgaben abnehmen, damit diese sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Dabei streben wir keine reine Beratungstätigkeit an, sondern eine langfristige Partnerschaft. Das bedeutet: Wir erstellen die Automationen, bauen die IT-Umgebung unserer Kunden auf und verwalten sämtliche Funktionen für die Unternehmen.

Ein Vorteil für alle Beteiligten: Wir arbeiten mit einer festen Pauschale, was die langfristige Betreuung durch Company Hub sicher plan- und skalierbar macht.

Das klingt interessant. Du sprichst von Pauschalen. Welche gibt es denn da genau?

Wir definieren, um genau zu sein, Festpreismodelle anhand der Unternehmensgröße. Betriebe oder Abteilungen mit weniger als 50 Mitarbeitern brauchen einen kleineren IT-Schlüssel als ein Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern. Denn während im kleinen Unternehmen eine übersichtliche IT-Basis vollkommen ausreicht, brauchen größere und wachsende Unternehmen eine deutlich umfangreichere IT-Betreuung.

Darüber hinaus gibt es auch ein Kennenlernangebot. Durch das praktische Schnupperangebot können sich alle Kennlern-Kunden ein Bild von unserer Arbeit machen und wissen, was sie in der Langzeitbetreuung von Company Hub erwarten dürfen. Ist der Kunde überzeugt, wechselt er in aller Regel in das normale Angebot über.

Darüber hinaus begleiten wir unsere Kundschaft bei Hardwarelösungen, wie etwa die Beschaffung, Bereitstellung und Wartung von Servern. Sozusagen als “Single Point Of Contact”, der entsprechende Lieferanten-Netzwerke bereitstellt und die Qualität der Ware sowie Dienste gewährleisten kann. Es ist unglaublich, wie viele Unternehmen die Digitalisierung verschlafen, weil es einfach an passender Infrastruktur fehlt!

Durch diese Kombination aus IT-Unterstützung und Ausstattung mit der richtigen Technik ermögliche ich meinen Kunden mindestens 15% Zeitersparnis für ihre Mitarbeiter nach einem Jahr.

“Ich sorge für einen effizienten Arbeitsablauf in Unternehmen.”

Interessant. Kannst du das genauer erklären, wie durch IT-Unterstützung eine Zeitersparnis entstehen kann?

Gerne! Ich ziehe häufig eine Parallele zum Restaurant, um die Ineffizienzen und Kommunikationslücken in vielen Unternehmensabläufen zu veranschaulichen. Mal angenommen, ein Gast bestellt beim Kellner und hat zusätzlich spezielle Wünsche für seine Bestellung. Der Kellner muss diese Informationen akkurat an den Koch weitergeben, der das Essen nach dieser Anleitung zubereitet. Der Kellner bildet die zentrale Schnittstelle. Wenn der Kellner ungenau oder unvollständig kommuniziert, bereitet der Koch womöglich das falsche Gericht zu, und der Gast bleibt unzufrieden zurück.

Genau dieses Szenario zeigt, wie entscheidend die präzise Übertragung von Informationen und Anforderungen in jedem Geschäftsprozess ist. In vielen Unternehmen stellt sich die Organisation von Prozessen immer noch zu kompliziert dar, weil Fachkräfte zur Schnittstelle werden und mit der „Zettelwirtschaft“ beschäftigt sind. Die beiden Probleme, die daraus resultieren: Erstens, die Verwaltungsaufgaben halten die Mitarbeiter auf und zweitens, das Risiko für Übertragungsfehler ist extrem hoch.

Mit den digitalen Automatisierungslösungen und Schnittstellen von Company Hub werden diese Probleme minimiert oder sogar eliminiert. Statt manuell und zeitraubend Aufträge und Informationen zu übermitteln, automatisieren wir Prozesse, um Effizienz und Genauigkeit zu steigern.

Dadurch können sich Fachkräfte auf ihre Kerntätigkeiten konzentrieren, anstatt wertvolle Zeit mit Verwaltungsaufgaben zu verschwenden. So können Unternehmen ihre Kapazitäten optimal nutzen, mehr Aufträge bearbeiten und somit den Umsatz steigern. In einer Welt, in der Effizienz und Kundenzufriedenheit entscheidend sind, macht Company Hub als Partner damit den Unterschied zwischen erfolgreichen und fehl organisierten Unternehmen.

Faszinierend. Aber arbeitest du jetzt direkt beim Kunden oder läuft das alles aus der Entfernung?

99% der Arbeiten sind aus der Entfernung umsetzbar. Allerdings schätze ich den persönlichen Kontakt. Zum einen, weil ich unsere Kunden gerne persönlich kenne und zum anderen erhalte ich so einen direkten Einblick in das Unternehmen, seine Abläufe und Prozesse. Mitunter tauchen da oftmals weitere Baustellen auf, die für den Unternehmer noch keine offensichtliche Rolle eingenommen hatten, aber in der Zusammenarbeit als Folgeerscheinung aufgetaucht wären. Wenn, dann packen wir es gleich richtig an.

Im Verlauf der Zusammenarbeit folgt dann einmal pro Woche ein kurzes Meeting, um den “aktuellen Wasserstand” zu ermitteln. Wir müssen wissen, welcher Bedarf in den Unternehmen aktuell besteht und wo die Prioritäten liegen. Die wichtigsten Prozesse kommen oben auf der Liste, um einen reibungslosen Betriebsablauf herzustellen. Danach ist Zeit für die kleineren Baustellen. Aber das können wir online erledigen, immerhin soll ja alles digital, schnell und kosteneffizient für unsere Kunden sein.

Die Entscheidung für Company Hub

Okay, das klingt nachvollziehbar. Noch einmal zurück zu dir, dem Kopf hinter Company Hub. Du bist seit 20 Jahren in der IT tätig, wie kam es denn zur Gründung von Company Hub?

Den Weg in die Welt der IT zu finden, war für mich ein Abenteuer mit Höhen und Tiefen. Eine Ausbildung im IT-Bereich zu ergattern, stellte vor 20 Jahren eine richtige Herausforderung dar. Hunderte von Bewerbern auf zwei freie Ausbildungsstellen, also ließ ich meine Vernunft entscheiden und machte eine andere Ausbildung, damit ich etwas hatte, womit ich meinen Lebensunterhalt bestreiten konnte. Aber ich merkte schnell, dass meine wahre Passion in der Informationstechnologie lag, und startete einen zweiten Anlauf für eine fundierte Ausbildung im Bereich Fachinformatik und Systemintegration.

Während dieser Ausbildung durfte ich meine Fähigkeiten und mein Wissen erweitern und endlich praktisch anwenden. Mir wurde schon damals schnell klar, dass in meinem Ausbildungsbetrieb, ein effizientes Retouren-System fehlte. Mit Engagement und Enthusiasmus implementierte ich in Rücksprache mit den beiden Geschäftsführern ein passendes Modell, das den Prozess der Warenrücksendung und des Umtausches erheblich optimierte. Meine erste, erfolgreiche Prozessoptimierung, die meinem Ausbildungsbetrieb einiges an Arbeit ersparte.

Leider wurde ich nach dem Abschluss meiner Ausbildung aufgrund von schlechter Auftragslage und daraus resultierender Kurzarbeit nicht übernommen. Um finanziell über die Runden zu kommen, arbeitete ich als selbstständiger Promoter. Dieser Umweg führte mich letztendlich zu einer entscheidenden Wendung in meiner Karriere. Ein Regionalverantwortlicher von Apple wurde auf mich aufmerksam und war so beeindruckt von meiner Dynamik in den Verkaufsgesprächen, dass er mir eine Anstellung in Nürnberg anbot. Ich nahm an, denn es war die perfekte Möglichkeit, meine Fähigkeiten im Vertrieb zu verfeinern und ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden zu entwickeln. Und vor allem ließ sich der Job wunderbar mit meiner IT-Leidenschaft verbinden. Ich hatte täglich technische Innovationen vor mir, erhielt Einblicke in die Anwendungen und lernte neue Funktionsmuster kennen.

Das war ja beeindruckend, aber heute bist du der Chef deines eigenen Unternehmens. Wie kam es denn dazu?

Die berufliche Laufbahn war stark begrenzt. Ich wollte im Unternehmen aufsteigen, aber man sagte mir, dass mir auf dem Papier bildungstechnische Voraussetzungen fehlten. Sogar mein Angebot, die Fortbildung berufsbegleitend, ohne Abstriche für das Unternehmen, zu absolvieren, fand kein Gehör. Mir blieb nur die Kündigung, wenn ich mich weiterentwickeln wollte.

Ich machte eigenverantwortlich die notwendige Fortbildung zum IT-Projektleiter, die ich mit einem Ergebnis von 96% bestand, und fand mit dieser Chance in der Tasche schnell neue Arbeitgeber. Allerdings geriet ich mitunter an Betriebe, deren Vorgesetzte lediglich Entscheidungen zu ihren eigenen Gunsten trafen und nicht für die Mitarbeiter. Das frustrierte mich. Meine Kollegen und ich waren IT-Profis. Wir hatten so viele Ideen, Unternehmen voranzubringen, zu digitalisieren und somit die Prozesse für alle Beteiligten leichter zu gestalten. Aber wenn die Entscheider primär ihre Position sichern wollen, als neue Wege einzuschlagen, dann bedeutet das gleichzeitig, dass der Fortschritt auf der Strecke bleibt.

So viele Jahre harte Arbeit, ohne nennenswerte Erfolge, ließen mich demotiviert und zweifelnd zurück. Ich suchte nach einer Lösung für mein Problem. Denn mir war klar, wenn ich Unternehmen wirklich helfen wollte, dann musste ich das auf eigene Faust machen – mit Betrieben, die mich und mein Können schätzten. Dann kam mir die Idee: Damit meine Vorstellungen Form annehmen konnten, war der Aufbau eines eigenen Unternehmens die einzige, vernünftige Option, um alles zu verwirklichen.

“Ich hatte 12 Monate Zeit, um meine Selbstständigkeit auf die Beine zu bringen!”

Und dann hast du das einfach umgesetzt – also dich selbstständig gemacht?

Na, ganz so einfach war es nicht. Nach der Beendigung der letzten Arbeitsstelle gab ich mir 12 Monate Zeit, ein funktionierendes Unternehmen aufzubauen. Denn so lange hielten die finanziellen Reserven, um meine Familie und mich über Wasser zu halten. Ich steckte alle meine Ressourcen in den Aufbau einer Freelancer-Tätigkeit, und kurz vor Ende der 12 Monate kam die unerwartete Zusage für einen großen Betreuungsauftrag bei Porsche.

Seit diesem Tag, im November 2018, trafen immer wieder Auftragsanfragen bei mir ein. Bald hatte ich so viel zu tun, dass ich vor lauter Arbeit nicht mehr aus meinem Büro herauskam. Meine Frau schrieb mir Nachrichten, ob ich nicht mal beim Essen dabei sein könne, „weil die Kinder nicht mehr wussten, wie Papa aussah“. Das musste sich schnellstmöglich ändern, auch zum Wohle meiner Familie.

Durch diese Situation entstand schlussendlich 2022 Company Hub. Ich habe täglich bei meinen Auftraggebern gesehen, wie schwer sie sich mit digitalen Prozessen arrangierten. 8 Excellisten, die von 8 Fachkräften in unglaublich viel Zeit gepflegt wurden. Dabei reichte eine einfache Automatisierung mit unterschiedlichen Anwendungsmasken, diesen Horror ein für alle Mal zu beenden.

Und genau da sah ich meine Chance: Ich wollte nicht nur als IT-Berater Unternehmen auf mögliche Optimierungen aufmerksam machen, sondern sie als Partner langfristig begleiten und unterstützen, damit sie zu jeder Zeit eine maßgeschneiderte, zeitsparende Lösung für ihren Betrieb erhalten.

Echt spannend, aber steckt doch viel Aufwand dahinter. Machst du das alles allein oder hast du Mitarbeiter?

Ich habe ein Team, aber das darf gerne wachsen. Denn für die individuellen Anfragen meiner Kunden möchten wir immer zur Stelle sein und möglichst schnell eine Lösung finden. Allerdings suchen wir akut nach IT-Fulfillment-Unterstützern mit Prozessaffinität, denn auch zu zweit ist es manchmal ganz schön sportlich. (lacht)

Interessante Berufsbezeichnung, was ist dir denn wichtig an deinen zukünftigen Mitarbeitern?

Wichtig ist für uns, dass man sich auch privat versteht. Nur dann ist das Team in der Lage die vollen 100 Prozent zu leisten. Grundsätzlich kann bei uns jeder alle Rollen besetzen. Die Kandidaten sollten zumindest so flexibel sein, dass wir uns trotz 99% Arbeit aus der Ferne auch ab und an mal persönlich irgendwo für einen guten Austausch treffen.

Ich erwarte natürlich eine gute, zuverlässige Arbeit, die ich aber von meiner Seite mit einigen Vorteilen entlohne. Dazu können zum Beispiel eine monatliche Gutscheinkarte, ein Job-Rad, Fortbildungen oder aber auch Zuschüsse für Kita-Kosten gehören. Etwas Individuelles, zugeschnitten auf den jeweiligen Mitarbeiter.

Ich bin der Meinung, dass die Mitarbeiter etwas über ihren Lohn hinaus haben sollten. In diesem Fall Vorzüge, die ich mir bei meinen früheren Festanstellungen gewünscht hätte.

Dann gehört der Aufbau des Mitarbeiterstamms doch sicherlich zu deinen Plänen für die Zukunft, oder?

Selbstverständlich ist es eines unserer Ziele, das Team von Company Hub bis zum Jahresende zu erweitern. Wir sind entschlossen, noch mehr Talente an Bord zu holen, um unseren Kundenkreis zu vergrößern und besser zu unterstützen.

Wir sind der Überzeugung, dass es an der Zeit ist, Fachkräfte von den Fesseln routinemäßiger Verwaltungsaufgaben zu befreien, sodass sie sich wieder auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Denn in einem Unternehmen existieren unzählige tägliche Aufgaben, die sich durch Automatisierung vereinfachen und optimieren lassen.

Gemeinsam blicken wir einer Zukunft entgegen, in der Fachkräfte ihr volles Potenzial entfalten und ihre Innovation uneingeschränkt zum Ausdruck bringen können.

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