In Verbindung bleiben

unternehmer-deutschlands.de

Projekt Freiheit

Interview

Projekt Freiheit: Vom Industriemechaniker zum Wegbereiter für ein selbstbestimmtes Leben und Arbeiten

Marius Sobotta begann seine Laufbahn als Industriemechaniker, einem Beruf mit klaren Strukturen und verlässlichen Abläufen. Jedoch spürte er bereits früh, dass ausgeprägte Wünsche nach Unabhängigkeit, Gestaltungsfreiheit und der Möglichkeit, Arbeit und Leben nach eigenen Vorstellungen zu vereinen, in ihm die Oberhand nahmen. Diese innere Sehnsucht wurde zum Ausgangspunkt einer Reise, auf der er Schritt für Schritt neue Perspektiven gewann und seinen Weg in die Selbstbestimmung fand.

Mit seiner Marke Projekt Freiheit hat er ein Angebot geschaffen, das Menschen ermutigt und befähigt, ihr eigenes ortsunabhängiges Unternehmen aufzubauen. Eine reale Option, sich Freiräume für eine souveräne Lebensführung zu erschließen und parallel gewerblich tätig zu sein.

Im Interview mit Unternehmer Deutschlands berichtet der Entrepreneur, was ihn antreibt, welche Impulse er aus eigenen Erfahrungen gewonnen hat und warum Projekt Freiheit für viele Individuen der Schlüssel zu einem neuen Kapitel sein kann.

Marius Sobotta im Interview

Hallo Marius, herzlich willkommen bei Unternehmer Deutschlands! Kannst du dich und dein Unternehmen zu Beginn bitte kurz vorstellen?

Sehr gerne. Mein Name ist Marius Sobotta, ich bin der Gründer von Projekt Freiheit. Mit diesem Programm habe ich ein Konzept ins Leben gerufen, das Menschen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben und Arbeiten zielgerichtet begleitet. Wir qualifizieren unsere Teilnehmer zu AI-Funnel-Entwicklern. Sie erlernen, wie sie leistungsstarke Funnels konzipieren, Online-Marketing effektiv einsetzen und dadurch Unternehmen helfen, neue Kunden oder Mitarbeiter zu gewinnen. Unser Ziel ist es, Dritten bei bestehender beruflicher Unzufriedenheit eine echte Alternative zu eröffnen, sei es als zusätzliches Einkommen oder als Grundlage für einen neuen langfristigen Karriereweg.

Verdrossenheit im Job scheint nicht ganz aus der Luft gegriffen und für dich ein zentrales Thema zu sein. Welche Erfahrungen haben dich denn dazu bewogen, das Projekt Freiheit ins Leben zu rufen?

Ursprünglich habe ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert. Mein anschließender Job war überwiegend von festen Routinen und klaren Vorgaben geprägt, und ich wusste schon damals, dass das nicht alles sein kann, weil in mir mehr und mehr das Bedürfnis nach Freiheit und Gestaltungsraum aufkam. Im Rahmen eines Stellenwechsels nutzte ich dann einige freie Monate für eine Reise nach Südostasien. Anlässlich meines dortigen Aufenthaltes stellte ich schnell fest, dass flexible und ortsunabhängige Arbeit durchaus möglich ist. Zurück in Deutschland ließ mich dieser Gedanke nicht mehr los und ich fragte mich, wie sich das Ganze dauerhaft umsetzen lassen kann.

Ich habe dann kurze Zeit später mein Anstellungsverhältnis aufgekündigt und viele unterschiedliche Dinge ausprobiert. Fehler machen, Scheitern, aber auch Lernen waren an der Tagesordnung. Schließlich entdeckte ich die Funnel-Entwicklung. Dabei wurde mir bewusst, dass es sich um eine Fähigkeit handelt, mit der ich echten Mehrwert schaffe und mir gleichzeitig ein freies, räumlich flexibles Leben aufbauen kann. Konsequenterweise habe ich daraufhin meine eigene Firma im Bereich Funnel-Entwicklung gegründet und einige Jahre später Projekt Freiheit aus der Taufe gehoben, um auch anderen die Chance zu geben, ihr eigenes Business aufzubauen und von meinem Wissen und meinen Erfahrungen zu profitieren.

Dein eigener Weg war offensichtlich von elementaren Erfahrungen und wertvollen Lernschritten bestimmt. Viele Menschen hätten wahrscheinlich nach den ersten Rückschlägen bereits aufgegeben. Was hat dich persönlich so motiviert, dranzubleiben?

Ausschlaggebend war mein innerer Antrieb. Ich spürte, dass es für mich mehr geben musste, als im klassischen Jobmodell zu bleiben. Zwar war jeder einzelne Rückschlag im Zuge meiner diesbezüglichen Aktivitäten bitter, wenngleich auch wichtig, da mir klar wurde, was definitiv nicht funktioniert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse halfen mir alsdann, meine eigene Marschrichtung zu finden.

Zusätzlich verfügte ich schon damals über eine ausgeprägte Sehnsucht nach freier Selbstbestimmung. Sie ließ mich quasi wie von selbst immer wieder aufstehen.

Interessant. Wie hat sich denn Projekt Freiheit seit der Gründung entwickelt? Wie sieht die heutige Struktur aus?

Hervorgegangen ist ein Team aus Coaches und Experten, die unsere Teilnehmer eng begleiten. Im Mittelpunkt stehen individuelle Eins-zu-eins-Betreuungen, die mindestens ein Jahr andauern. Anstelle von Massengruppen-Coachings setzen wir ganz bewusst auf persönliche Unterstützung. Etwa 70 Prozent unseres Programms bestehen aus Live-Sessions und direkten Gesprächen. Ergänzend gibt es Vorlagen, Video-Tutorials und eine aktive Community, in der sich die Teilnehmer austauschen und gegenseitig stärken. Mit unseren Coaches decken wir verschiedene Bereiche ab, sodass jeder genau den Support erhält, der gerade in einer spezifischen Situation benötigt wird.

Das klingt nach einem sehr persönlichen Ansatz. Viele Coaching-Programme bauen rein auf Masse. Warum habt ihr euch bewusst dagegen entschieden?

Es funktioniert schlicht nicht, zumindest nicht auf Dauer. Bei uns liegt der Fokus darauf, echte Ergebnisse zu erzielen. Diese erreichen wir kaum, wenn wir hundert Menschen gleichzeitig in einem Gruppen-Call vereinen. Auch bringt jeder Einzelne seine individuellen Stärken und Herausforderungen mit. Wichtig ist uns, dass die Teilnehmer schnell ins Handeln kommen und ihre ersten Kunden gewinnen. Exakt aus diesen Gründen begleiten wir Schritt für Schritt persönlich, nicht im Rahmen von Großveranstaltungen.

Hast du für unsere Leser ein paar Beispiele aus der Praxis parat, wie Menschen durch Projekt Freiheit ihren Weg gefunden haben?

Ja, natürlich. Unsere Teilnehmer entwickeln sich sehr unterschiedlich, je nachdem, wo sie stehen und welche Ziele sie verfolgen.

Bernhard beispielsweise hatte bereits Verschiedenes im Online-Business versucht, doch der wirkliche Durchbruch blieb aus. Bei uns konzentrierte er sich rein auf die Funnel-Entwicklung, setzte Schritt für Schritt um und erreichte nach knapp einem Jahr stabile Einnahmen von über 10.000 Euro pro Monat. Das zeigt, wie viel ein klarer Fokus mit der richtigen Anleitung bewirken kann.

Alexander wiederum wollte mit unserer Unterstützung gezielt ein Nebeneinkommen aufbauen, ohne seinen Hauptberuf als Zahntechniker an den Nagel hängen zu müssen. Er lernte, eigenständig Kunden zu gewinnen, und erzielt damit heute zusätzliche Einkünfte von einigen tausend Euro im Monat. Für ihn bleibt es bewusst ein zweites Standbein, da er seinen eigentlichen Beruf weiter ausüben möchte.

Dann fällt mir spontan noch Marlies aus der Schweiz ein. Die Eidgenossin war im Tourismus tätig, einem Umfeld, das viel von ihr forderte und sie stark belastete. Durch die Aneignung von Wissen im Bereich der Funnel-Entwicklung und Umsetzung desselben generierte sie schnell gute, messbare Resultate und verdient heute ebenfalls mehrere tausend Euro im Monat mit ihrem eigenen digitalen Business. Für sie war es besonders entscheidend, ortsunabhängig arbeiten und ihren Alltag freier gestalten zu können.

Beeindruckend, was Projekt Freiheit wirklich bewegen kann. Welchen Stellenwert besitzt die Community bei den Prozessen?

Die Community spielt eine zentrale Rolle. Viele unserer Teilnehmer starten zunächst allein und haben kaum Unterstützung aus ihrem privaten Umfeld. Bei uns begegnen sie Menschen, die alle denselben Weg gehen. Entsprechend können sie sich austauschen, gegenseitig motivieren und voneinander lernen. Häufig entstehen daraus sogar Kooperationen oder Freundschaften. Dieses Miteinander vermittelt Zugehörigkeit und Stärke. Gerade in schwierigen Phasen ist dieser Rückhalt von unschätzbarem Wert.

Ein spannender Punkt. Du hast erwähnt, dass ihr bei Projekt Freiheit mit verschiedenen Coaches auftretet. Gehören sie zum Teil des Programms oder handelt es sich um Zusatzangebote?

Alles ist im Programm enthalten. Wir denken, dass es für nachhaltigen Erfolg nicht ausreicht, nur die Technik zu verstehen. Mindestens genauso wichtig ist es, verkaufen zu können, souverän mit Kunden zu interagieren und die eigenen Gedanken und Zweifel zu meistern. Aus diesem Grund arbeiten bei uns Experten für Mindset, Verkauf und Technik mit. Die Teilnehmer erhalten ein ganzheitliches Paket und werden in allen Bereichen unterstützt.

Was macht Projekt Freiheit deiner Meinung nach so einzigartig?

Unverwechselbar ist die Kombination aus Integrität und echter Betreuung. Ich selbst komme weder aus einer Unternehmerfamilie noch habe ich eine akademische Laufbahn hinter mir. Faktisch habe ich meinen eigenen Weg gesucht und schließlich auch gefunden. Genau diese Erfahrung gebe ich weiter. Bei Projekt Freiheit geht es um den Aufbau einer Fähigkeit, die am Markt gefragt ist. Unsere Teilnehmer lernen nicht nur die Theorie, sondern wenden ihr Wissen praktisch an und verwandeln es in greifbare Erfolge. Diese Verbindung aus Echtheit, Praxisnähe und individueller Begleitung macht den Unterschied.

Das hört sich sehr bodenständig an. Welche Werte sind dir im Umgang mit deinen Kunden besonders wichtig?

Absolut im Vordergrund stehen Authentizität und Ehrlichkeit. Ich möchte ein klares und unverfälschtes Bild vermitteln. Den landläufig wahrgenommenen Eindruck eines Coaches mit Rolex und Sportwagen hinterlasse ich nicht, schon deshalb, weil es nicht meinem Stil entspricht.

Ferner kann, jedenfalls meiner Auffassung nach, Vertrauen nur durch echte Transparenz entstehen. Dieser Grundsatz bildet auch die Basis unseres Programms.

Nahezu ebenso großen Wert lege ich auf Verbindlichkeit. Wir versprechen, dass wir jemanden ein Jahr lang begleiten – und daran halten wir uns auch, ohne Wenn und Aber.

Nicht zu vergessen ist Respekt, sowohl im Umgang mit unseren Kunden als auch innerhalb unseres Teams.

Wie spiegeln sich diese Werte in deinem Führungsstil wider?

Ich sehe mich weniger als klassischen Chef, sondern eher als Begleiter. Mir ist wichtig, dass mein Team eigenverantwortlich arbeiten kann. Den Rahmen selbst gebe ich vor, aber innerhalb desselben hat jeder die Möglichkeit, seine Stärken einzubringen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wenig erfüllend es ist, nur Anweisungen auszuführen. Deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit, dass alle Teammitglieder ihre Ideen beitragen. So entsteht neben einer hohen Qualität der Arbeit auch ein starkes Miteinander.

Gab es in diesem Zusammenhang Momente, in denen du selbst von deinen Kunden oder Mitarbeitern etwas gelernt hast?

Natürlich! Besonders von unseren Kunden lerne ich fortlaufend. Jeder von ihnen bringt eine eigene Geschichte und eine individuelle Perspektive mit. Manche beeindrucken durch ihre Entschlossenheit, andere durch ihre Kreativität. Das inspiriert mich, immer wieder neue Ausgangspunkte zu betrachten. Aber auch vom Team nehme ich viel mit und sehe eine meiner Aufgaben ebenfalls darin, Erfahrungen, Input und Feedback aufzugreifen und in unsere Arbeit einzubinden.

Eine Kultur des gegenseitigen Lernens, die sicherlich Respekt verdient. Lass uns zum Abschluss dieses Interviews noch kurz nach vorne blicken: Welche Vision verfolgst du mit Projekt Freiheit in den kommenden Jahren?

Ich habe mir auf die Fahnen geschrieben, immer mehr Menschen zu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Dabei wird Projekt Freiheit allerdings nicht über Masse wachsen, sondern nur über Qualität. Ich lege Wert darauf, eine überschaubare Zahl an Menschen intensiv zu begleiten, statt viele nur oberflächlich zu betreuen.
Erfolg bedeutet für mich, wenn jeder einzelne Teilnehmer abschließend bestätigen kann, sich über uns ein selbstbestimmtes Leben aufgebaut zu haben. Dann steht Projekt Freiheit auch langfristig und nachhaltig als Marke für Echtheit und greifbare Ergebnisse.

Marius, vielen Dank für das Gespräch und die spannenden Einblicke.

Danke euch, es hat mir große Freude gemacht.

 

 

weiter lesen

weitere Artikel in Interview

oben