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Robethood

Interview

Sportwetten mit Robethood: 300 Wettexperten, 40 Millionen Einsatz – weil die Profis wissen, wie’s geht

In einer Zeit, in der finanzielle Unabhängigkeit und smarte, gemeinschaftlich getragene Konzepte zunehmend an Relevanz gewinnen, wagen immer mehr Menschen den Schritt raus aus klassischen Strukturen. Einer von ihnen ist Markus Wolf. Statt auf festgefahrene Karrierewege zu setzen, entschied er sich früh für ein Leben voller Eigenverantwortung, digitale Experimente und die Suche nach echten, funktionierenden Systemen.

Mit Robethood hat er ein Modell geschaffen, das das Prinzip des Matched Bettings nutzt – nicht als Glücksspiel, sondern als mathematisch kalkulierbares Vorgehen, das vielen Menschen Zugang zu einem fair verteilten Zusatzeinkommen bietet. Ohne Startkapital oder Vorwissen, dafür mit klarer Organisation, Transparenz und einem starken Gemeinschaftsgedanken.

Im Gespräch mit Unternehmer Deutschlands erzählt Markus, warum ihn die Logik hinter Matched Betting sofort faszinierte, wie aus einer Nischenidee ein tragfähiges System wurde und weshalb er heute überzeugt ist, dass echte Fairness immer auch eine Frage der Struktur ist.

Markus Wolf im Interview

Hallo Markus, herzlich willkommen bei Unternehmer Deutschlands! Kannst du dich und dein Unternehmen zu Beginn bitte kurz vorstellen?

Hallo und danke für die Einladung. Klar, gerne. Mein Name ist Markus Wolf. Schon mit 14 Jahren bin ich ins Arbeitsleben gestartet und war immer jemand, der Dinge selbst in die Hand nimmt. Ich habe eine Banklehre gemacht, war bei der Bundeswehr und später im Fitnessbereich tätig. Danach habe ich mich voll und ganz auf verschiedene digitale Themen spezialisiert. Und bin schließlich Gründer von Robethood geworden, einer Plattform für Matched Betting, mit der wir Menschen den Zugang zu einer fairen, systembasierten Form von Sportwetten ermöglichen. Unser Ziel ist es, finanzielle Chancen besser zu verteilen, nicht durch Glück, sondern durch einen klaren, nachvollziehbaren Ablauf.

Wann war der Moment, an dem du wusstest: Ich will etwas Eigenes aufbauen?

Das war kein einzelner Moment, eher ein schleichender Prozess. Ich habe schon sehr früh gemerkt, dass klassische Arbeitsmodelle nichts für mich sind. Während der Banklehre musste ich beispielsweise immer erst um Erlaubnis bitten – ob für Urlaub oder auch nur, um kurz das Büro zu verlassen. Diese ständige Abhängigkeit widersprach meinem Naturell, denn ich wollte selbst über meine Zeit bestimmen. Die Freiheit, eigene Ideen umzusetzen, war mir immer wichtiger als Sicherheit. Als ich dann noch gesehen habe, wie eingeschränkt manche Menschen in ihrem Berufsleben sind, war mir klar: Ich muss meinen eigenen Weg gehen.

Das klingt nach einem tief verankerten Drang nach Unabhängigkeit. Du hast viele Stationen durchlaufen. Was hat dich letztlich zum Matched Betting gebracht?

Nach der Trennung von meinem damaligen Geschäftspartner im Fitnessbereich begann eine Phase der Orientierung. Ich war viel unterwegs, habe verschiedene Dinge ausprobiert und dann durch einen Bekannten von Matched Betting erfahren. Anfangs war ich sehr skeptisch und dachte, das ist doch einfach nur Zockerei. Aber dann habe ich gesehen, dass es dabei gar nicht um Glück geht, sondern um Mathematik, um Systeme. Ich habe mir das genau angeschaut, mir die Zahlen zeigen lassen und gemerkt, dass hier ein sehr klarer, logischer Ablauf dahintersteht. Das hat mich fasziniert. Ich habe es ausprobiert, viel gelernt, Prozesse hinterfragt, optimiert, dokumentiert und dann gemerkt, dass ich da etwas gesehen hatte, das viel größer war, als ich anfangs dachte.

Du hast dir das Thema also tatsächlich von Grund auf erschlossen. Was genau unterscheidet Matched Betting von den herkömmlichen, landläufig bekannten Wetten?

Der große Unterschied ist, dass wir beim Matched Betting keine Wetten nach Gefühl oder Sympathie abschließen. Es geht rein um Wahrscheinlichkeiten, um die systematische Nutzung von Bonusangeboten der Wettanbieter. Wir setzen gezielt auf alle möglichen Spielausgänge, sichern die Wetten gegeneinander ab und generieren so einen abschätzbaren Gewinn in einer bestimmten Spanne. Der Ausgang des Spiels ist uns im Grunde egal. Wir profitieren von der Bonusstruktur, nicht von dem Spiel selbst.

Es bleibt natürlich Glücksspiel, aber wir machen es wesentlich kalkulierbarer und strukturierter. Der Gesamtgewinn einer Kampagne, die mehrere Wettanbieter beinhaltet, lässt sich nie exakt vorhersagen – es ist immer eine Range. Das liegt unter anderem an den schwankenden Quoten der Wettanbieter, den Spielplänen sowie den unterschiedlichen Bonusangeboten für Neu- und Bestandskunden. Durch unser systematisches Vorgehen verlieren wir nicht.

Es geht um klare Regelwerke, um professionelle Tools, um effiziente Umsetzung. Und exakt das macht den Unterschied. Durch unser Konzept wird es möglich, Wetten wesentlich kalkulierbarer zu gestalten.

Also im Grunde: Mathematik statt Emotion. Wie kam es dann konkret zur Gründung von Robethood?

Ziemlich pragmatisch. Ich habe mir irgendwann die Frage gestellt: Wie lässt sich das Ganze systematisieren und gleichzeitig für mehrere Personen zugänglich machen? Matched Betting ist grundsätzlich limitiert, weil man nur einmal pro Person die Neukundenboni nutzen kann. Es gibt zwar auch Bestandskundenboni, die Woche für Woche, Monat für Monat kommen, aber insgesamt bleibt das begrenzt. Als Einzelperson verdient man dadurch jedoch nur einige hundert Euro monatlich. Ich wollte aber davon leben können.

Also dachte ich: Warum nicht eine Tippgemeinschaft aufbauen, bei der andere Menschen mitmachen und wir den Gewinn teilen? Ich hatte bereits Erfahrung damit, wie man strategische Konzepte aufzieht. So begann ich, das gesamte Vorgehen in klare, wiederholbare Abläufe zu übersetzen.

Daraus entstand Robethood, inspiriert vom Prinzip Robin Hood, aber ohne Maskerade, Pfeil und Bogen. Statt etwas zu nehmen, das anderen gehört, nutzen wir bestehende Strukturen und machen sie zugänglich für Menschen, die sonst außen vor bleiben würden. Der Name steht für einen fairen Ansatz, bei dem Gewinne dort geholt werden, wo sie liegen. Anschließend wird gerecht geteilt – transparent, legal und für alle nachvollziehbar.

Was als kleine Idee begann, ist heute ein professionell aufgesetztes System mit beachtlicher Schlagkraft: Robethood setzt jährlich über 40 Millionen Euro an Wetteinsätzen um – strukturiert, kontrolliert und mit einem eingespielten Netzwerk aus mehreren hundert erfahrenen Mitarbeitern, die die Wetten operativ umsetzen. Diese Organisation erlaubt es uns, Skalierung mit Qualität zu verbinden – und zeigt, was möglich ist, wenn Prinzip und Prozess Hand in Hand gehen.

Ein interessanter Ansatz, der sicher nicht nur auf Begeisterung stieß. Gab es zu Beginn auch Gegenwind oder Skepsis?

Definitiv. Am Anfang hat kaum jemand verstanden, was wir da eigentlich machen. Es kamen schnell Aussagen wie: „Das kann doch nicht legal sein“ oder „Das klingt nach Abzocke.“ Ehrlich gesagt, ich kann das sogar nachvollziehen. Wenn man das Prinzip nicht kennt, wirkt es auf den ersten Blick befremdlich. Deshalb mussten wir nicht nur rechtlich alles sauber aufstellen, sondern auch kommunikativ einiges leisten. Ich hatte das Glück, von Anfang an Menschen wie Sebastian Spenst, unseren jetzigen Geschäftsführer, an meiner Seite zu haben, die an die Idee geglaubt und sie mitgetragen haben.

Es war oft das Gefühl, gegen den Strom zu schwimmen. Besonders, weil wir in einem Bereich unterwegs sind, der gesellschaftlich ein schlechtes Image hat. Bei Sportwetten denken viele sofort an Spielsucht, dubiose Machenschaften und finanzielle Abgründe. Dieses Stigma war eine große Hürde. Deshalb war für uns früh klar, dass Transparenz in jedem Schritt mitschwingen muss und ein fester Bestandteil unserer Kultur ist. Sie bildet quasi das Fundament unserer Arbeit und zeigt sich in jeder Entscheidung, die wir treffen.

Genauso wichtig ist die rechtliche Absicherung durch unser Anwaltsteam, das uns seit mehreren Jahren zur Seite steht. Alles, was wir tun, ist juristisch geprüft, inklusive Datenschutz. Die Kommunikation spielt bei uns ebenfalls eine zentrale Rolle und begleitet jeden Prozess. Wir wollen nicht nur erklären, was wir tun, sondern zeigen, dass es funktioniert – nachvollziehbar, klar und ohne leere Versprechen.

Verständlich. Transparenz ist oft der Schlüssel, gerade wenn man neue Wege geht. Wie sieht euer Arbeitsalltag heute konkret aus?

Wir sind ein kleines, aber sehr eingespieltes Team. Jeder kennt seine Aufgaben, und obwohl wir ortsunabhängig arbeiten, greifen alle Abläufe nahtlos ineinander. Was uns besonders macht, ist neben der Organisation auch die Haltung dahinter. Gesucht werden keine Mitläufer, sondern Menschen, die das Prinzip verstehen und bereit sind, es mitzutragen. Unsere Mitspieler müssen keine Experten sein – genau dafür gibt es bei uns ein starkes Rückgrat an erfahrenen Robethood-Wettexperten, die das operative Setup betreuen, Analysen durchführen und die richtigen Entscheidungen im Hintergrund treffen.

Die Mitspieler selbst bringen vor allem eines mit: Vertrauen und die Bereitschaft, Teil eines funktionierenden, verbindlichen Konzepts zu sein. Denn Robethood ist keine Lotterie. Es geht um Klarheit, Zusammenarbeit und darum, dass jeder versteht, welche Rolle er im Gesamtgefüge spielt. Nur so können wir gemeinsam wachsen.

Das hört sich nach einer richtigen Gemeinschaft an, weniger nach reinen Transaktionen. Was ist deiner Meinung nach der größte Mehrwert, den Robethood bietet?

Wir schaffen Zugang und Geldverdienst ohne Vorerfahrung und ohne die Notwendigkeit eines Startkapitals – der Einstieg ist kostenlos, man muss also nichts einzahlen. Viele Menschen wissen gar nicht, dass es solche Möglichkeiten gibt. Selbst wenn sie es wüssten, trauen sie sich oft nicht ran. Robethood nimmt ihnen die Komplexität ab. Wir übernehmen den operativen Part, die Nutzer erhalten einen Teil des Gewinns. Dabei geht es weniger darum, reich zu werden, vielmehr um den Aufbau einer finanziellen Souveränität. Kleine Schritte, die sich summieren. Viele unserer Mitspieler sagen uns im Nachhinein: Ich hätte nie gedacht, dass das so strukturiert ablaufen kann.

Ein klarer Fokus auf Unterweisung, Transparenz und Teilhabe. Was bedeutet Erfolg heute für dich ganz persönlich?

Früher waren Gelingen und Anerkennung für mich reine Unabhängigkeit. Heute sehe ich das differenzierter. Erfolg bedeutet für mich, etwas zu schaffen, das Bestand hat. Ein Modell, das anderen wirklich etwas bringt. Es geht mir nicht darum, die größte Plattform zu etablieren, sondern darum, etwas aufzubauen, das funktioniert, das fair ist und das anderen hilft, ihre eigene Position zu verbessern. Wichtig war mir ebenfalls die Aufstellung eines Teams, das sich gegenseitig trägt und miteinander wächst.

Eine starke Definition. Was ist deine Vision für die Zukunft von Robethood?

Meine Vision ist es, Robethood zu einer skalierbaren Plattform zu entwickeln, die auch international einsetzbar ist – überall dort, wo vergleichbare Bonusstrukturen existieren. Im Mittelpunkt steht, unser System weiter zu standardisieren, kontinuierlich zu optimieren und so einfach zu gestalten, dass es auch ohne Vorkenntnisse nutzbar bleibt. Ich möchte insbesondere Menschen erreichen, die bislang keinen Zugang zu derartigen Optionen hatten. Bei allem Engagement liegt mein Fokus kontinuierlich darauf, finanzielle Teilhabe durch ein strukturiertes, transparentes und rechtskonformes Modell zu ermöglichen – effizient, nachvollziehbar und mit echtem Mehrwert für alle Beteiligten.

Vielen Dank für das offene und inspirierende Gespräch, Markus. Wir sind gespannt auf das, was wir von Robethood noch hören werden!

Vielen Dank für die Einladung und das Gespräch. Es freut mich, wenn ich Einblicke geben konnte.

 

 

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