Firmen-Ausgaben niedrig halten und von neuartigen Maßnahmen profitieren

Wenn Unternehmen aus Deutschland im Internet eine neue Heimat finden…

Das Netz ist nicht nur Hauptgegenstand vieler Kommunikationslösungen, sondern auch zentrales Werkzeug zur Erschaffung von Umsätzen. Demzufolge wird das Internet für etliche Firmen zum neuen Zuhause und erzeugt somit Vorteile, die früher nicht vorhanden waren. An vorderster Stelle steht der Standort, denn er muss nun nicht mehr im Bürokomplex existieren, sondern kann auch in der digitalen Welt etabliert werden. Möglich wird dies über die Ausübung von Arbeiten im Homeoffice. Das spart Platz und damit wiederum Mietkosten, was letztlich vor allem Firmen am Anfang entgegenkommt und das Budget schont.

In Lockdownzeiten haben sich nicht wenige Arbeitnehmer schnell an das Homeoffice gewöhnt. Distanzen zu überwinden, das gelingt heute mit der Internetanbindung, die selbst in Dörfern angelangt ist und alternativ mit dem Smartphone ausgeübt wird. Anstelle von Besprechungen vor Ort lassen sie sich bequem über Skype und ähnliche Dienste ausführen. Voraussetzung ist lediglich das Vorhandensein einer Webcam, damit sich alle Teilnehmer sehen können. Mit dieser Option lassen sich Meetings weltweit per Knopfdruck ausführen und viel Zeit sparen. Selbst Mitarbeiter im Urlaub oder im Krankheitsfall hätten somit durchaus die Gelegenheit trotzdem am Arbeitsgeschehen teilhaben zu können, ohne die Wirtschaftlichkeit der Firma zu gefährden.

Lohnt sich der Einsatz von Homeoffice für Firmengründer in Deutschland?

Ob sich das Homeoffice für eine Firma lohnt, hängt von vielen Aspekten ab. Wichtig zu klären ist es, ob die Mitarbeiter auf Freelancer Basis agieren oder fest angestellt sind. Bei letzterem Faktor sind an Arbeitsschutzrechte gebunden, ein wesentlicher Unterschied zu Personen, die selbstständig agieren. Arbeitszeiten und Pausen müssen von festen Mitarbeitern geregelt sein und sind auch im Homeoffice einzuhalten. Gleichfalls muss eine Lösung existieren, um zu prüfen, ob die Angestellten auch tatsächlich ihrer Arbeit nachgehen.

Ein Umstand, der nicht umsonst auch den Datenschützer auf den Plan ruft. Bei Selbstständigen steht stattdessen das Ziel im Vordergrund und nicht der Weg zu diesem, denn sie sind nicht an das Arbeitsschutzrecht gebunden und können sich ihre Zeit flexibel einteilen. Dafür erhalten sie auch keine Sozialleistungen durch den Arbeitgeber. Welchen Weg die Firma bestreitet, hängt davon ab, wie hoch das Budget ausfällt. Wer sein Team vergrößern will, aber nicht auf erweiterten Platz im Büro zurückgreifen kann, für den sind Homeoffice Mitarbeiter oder Freelancer eine gute Wahl. Sie erlauben es, die Produktivität zu erhöhen, ohne dass die Firma sich in Sachen Standortplanung vergrößern muss und somit neue Kosten entstehen würden. Zu beachten gilt es, dass eine Auslagerung in den Homeoffice-Sektor nicht für jedes Unternehmen infrage kommt, denn manche Arbeiten lassen sich nicht von Zuhause aus durchführen und bleiben besser vor Ort im Büro. Dazu zählen besonders handwerkliche Arbeitsschritte oder solche, die eine Überwachung erfordern und ähnliche Arbeitsumfelder.